Opel Ascona A

Im Herbst 1970 präsentierte Opel eine neue Modellreihe, die ihren Platz in der großen Lücke zwischen Kadett und Rekord finden sollte. Zur gleichen Zeit stellte Ford den Taunus vor und bekam mit dem Ascona A die rüsselsheimer Antwort. Gerade Linien, wenig Schnörkel und ein solider Eindruck wurden vermittelt, womit er immer im Schatten seines Marken-Bruders Manta A stand, der technisch weitgehend identisch aber optisch deutlich offensiver war.

Trotzdem wurden bis zum Modellwechsel 1975 fast 650.000 Exemplare verkauft.
Dazu hatten sicher auch die vielen Rennerfolge bei internationalen Rallyes das ihre beigetragen. Der Ascona fuhr neun mal Gold bei der Olympia Rallye ein, kann Gesamtsiege bei der Tour d Europe verbuchen und Klassensiege sowie wertvolle Platzierungen bei der Rallye Monte Carlo...uvm.



Beim Opel Ascona-A kamen die vom Rekord C bekannten 4-Zylinder-CIH-Motoren mit 1.6 - 1.9 Liter Hubraum und die 4-Zylinder-OHV-Motoren mit 1.2 Liter vom Kadett B unter die Haube.
Ausserdem hatte man die Wahl zwischen drei Karosserieverianten. Eine 2- oder 4 türige Limousine sowie ein 3-türiger Kombi ("Caravan" oder "Voyage") wurden angeboten. Für die Innenausstattung gab es neben der Grundausstattung noch die Luxus- und SR-Ausstattung sowie einiges an Sonderzubehör, das man ordern konnte.