Opel Kapitän-, Admiral- und Diplomat-A

Drei große Namen, drei große Autos mit naher Verwandschaft.
Im April 1964 erschienen zuerst Kapitän A und Admiral A. Der Kapitän war die Basis für die Luxusversion "Admiral". Kurze Zeit später kam dann auch das neue Top-Modell - der Diplomat mit 4.6 Liter V8 Motor, serienmäßiger Servolenkung und optionaler Lederausstattung auf den Markt. Gefolgt vom Diplomat Coupé, in dem dann sogar ein 5.4 Liter V8 mit 230 PS sein Unwesen treiben durfte. Später fand dieser Motor dann auch seinen Platz in der Diplomat Limousine. Den "kleinen" V8 konnte man ab 1965 für alle drei A-Modelle ordern.
Natürlich ging es bei Bedarf etwas sparsamer. Im Programm standen auch ein 2.6 Liter Reihen-Sechzyl. mit 100 PS, ein 2.8 S Reihen-Sechszyl. mit 125 PS und ein 2.8 HL Reihen-Sechszyl. mit 140 PS.
Opel Diplomat A
Man konnte den Luxus sehen und spüren. Ab 1968 war sogar eine Heckscheibenheizung lieferbar. Natürlich hatte das Vergnügen einen Oberklasse-Opel zu fahren auch seinen Preis. Ein Kapitän war für 10.990 DM, ein Admiral für 12.200 DM, eine Diplomat-Limousine für 17.500 DM und das auf 347 Stück limitierte Diplomat-Coupé für 25.500 DM zu haben. Ende 1968 waren insgesamt 89.277 der großen A-Modelle vom Band gelaufen.