Opel Kadett B und Kadett B Rallye

1965 erschien der Kadett B als neuer Vertreter der Opel-Kleinwagen auf den Straßen.
Zum Vorgänger, dem Kadett A, blieben nicht viele Ähnlichkeiten. Das Design wurde komplett verändert und aufgefrischt. Ob Limousine, Caravan oder Coupe - für jeden Geschmack war etwas dabei. 1967 wurden Karosserie und Technik nochmal überarbeitet und mit der zweiten Serie des Kadett B kam auch eine erweiterte Motorenpalette ins Angebot.
kadett b limo 2.Serie
Vom 1.1 Liter N mit 45 PS bis zum 1.9 Liter S mit 90 PS wurde einiges geboten. Besonders passend waren die stärkeren Motoren für das Kadett B Coupe. So konnte Opel mit dem Kadett B Rallye, einem familientauglichen "Compact-Sportler", einen großen Wurf landen. Er war nicht nur ein Kassenschlager, sondern wurde zum Motorsportler mit Geschichte.
Kadett B Coupe
Ende der Sechziger waren viele Erfolge zu verzeichen. Zum Beispiel stand der B Kadett Rallye bei der Rallye Monte Carlo als Gewinner seiner Klasse mehrmals hintereinander ganz oben.
Die Sportwagengene finden sich z.B. im Chassis wieder, das dem Opel GT vererbt wurde.
Topmotorisierung beim Serien-Kadett-B-Rallye waren 90PS in der 1.9l-Version.
Natürlich wurde auch für das Auge etwas getan. Denn das Auge fährt ja bekanntlich mit!

Kadett B Rallye
Mattschwarze Applikationen standen damals für pure Sportlichkeit. So wurden Motorhaube und Seitenansicht dementsprechend "verziert", was auf Kundenwunsch aber auch ausbleiben konnte. Übrig blieb dann noch die dunkle Innenausstattung und schwarz lackierte Türschweller als Erkennungszeichen.

Kadett B Rallye Kadett B Rallye