Opel Olympia Rekord (P1 und P2)

1957 entschied sich Opel dazu, den Olympia Rekord gründlich zu überarbeiten. Vorbild für das neue Design mit riesigen Panorama-Scheiben waren amerikanische Fahrzeuge.
Hier ein Foto eines extrem seltenen Rekord P1 Cabrio, das meines Wissens nach nicht in Serie erhältlich war.
Rekord P1 Cabrio
Die Karosserie-Varianten waren:
2-türige Limousine, ab 1959 auch 4-türige Limousine, Caravan 3-türig.
Beim Caravan, der eigentlich ein echter Lieferwagen war, fand man zum ersten mal eine Hecktür, die oben befestigt war und mit Federn arbeitete.
Angetrieben wurde der Olympia Rekord P1 und P2 von fünf verschiedenen Aggregaten. Den kleinen Anfang machte der 1.2 Liter mit 40 PS, gefolgt von 1.5l/ 45PS, 1.5l/ 50 PS, 1.7l/ 55 PS und dem 1.7 S mit 60 PS.
Rekord P1
Die kleinen Motörchen hatten da schon ganz schön was zu schleppen. Der Caravan brachte stolze 1.055 kg auf die Wage. Für heutige Verhältnisse zwar ein Fliegengewicht - für einen 1.2 Liter Motor aber wohl eher nicht.
1960 endete schließlich die Produktion des Olympia Rekord P1 und 1961 war dann das Nachfolgemodell Olympia Rekord P2 auf dem Markt. Wieder mit überarbeitetem Design und neuen Linien. Panorama-Scheiben waren keine mehr zu finden und auch das Gesicht mit dem breiten Grinsen, das sich bis hinter beide Ohren zog war neu.
Opel Olympia Rekord P2
Der Olympia Rekord P2 war als 2- und 4-türige Limousine, 3-türiger Caravan und 2-türiges Coupé zu haben. Verkauft wurde er bis zum Produktionsende im Frühjahr 1963 ca 786.000 mal.
Das Vorgängermodell P1 kam rund 817.000 mal an den Opel-Fahrer. Und zwar zu Preisen zwischen 5.625 DM und 7.675 DM.
Rekord P2