Opel Ampera

Ziemlich schick für ein Elektroauto, finden Sie nicht auch? Also mir gefällt er besser, als ich es erwartet hatte. Das Gesicht mit den tiefen Tropfen unter den Scheinwerfern, die die Nebelscheinwerfer darstellen, stehen dem insgesamt sehr futuristisch wirkenden Auto sehr gut. In Kombination mit den sehr schmalen Scheinwerfern entsteht trotz der gnadenlos auf Aerodynamik getrimmten Karosserie ein sportlicher Eindruck.
Opel Ampera
Ihren Teil tragen die Felgen bei, die auf den ersten Blick zwar wie herkömmliche Alufelgen wirken, sich bei genauerem Betrachten allerdings als Aerodynamik-Hilfe entpuppen. Der Felgenstern ist weitgehend geschlossen und der Optik willen zwischen den Speichen schwarz lackiert, dodass die Luftverwirbelungen möglichst gering gehalten werden.
Wobei bei diesem Auto wohl die Inneren Werte zweifellos das Interessanteste sind.
Opel AMPERA
Und zwar fährt der Ampera wie der Name ja schon sagt zumindest zeitweilig elektrisch. Strecken zwischen 40 und 80 Kilometer legt der Ampera rein elektrisch zurück. Will man ausschließlich die gespeicherte Energie aus der 16 KWh Lithium-Ionen-Batterie nutzen, muss der Ampera danach wieder an die Steckdose. Laut Opel ist die Batterie innerhalb von 4 Stunden wieder voll geladen. Möchte man längere Strecken fahren, springt automatisch der benzinbetriebene Motor an, der den Stromgenerator antreibt und auch beim Bremsen wird Energie an die Batterie zurückgeführt.
AMPERA
AB 42.900 steht der Ampera beim Händler. Motorisiert ist er mit 370 Nm. Damit entspricht der Antrieb einem 150 PS Motor. Die Beschleunigung auf 100 km/h wird unter 10 Sekunden angegeben und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 161 km/h.

Klingt alles noch sehr ungewohnt muss ich sagen. Aber das ist der Beginn der Zukunkft.